Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können so Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Die Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis e.V. hat gemeinsam mit anderen Akteuren ein vielfältiges Informations- und Aktionsangebot auf dem halleschen Marktplatz angeboten.
Mit dabei waren die Servicestelle IQ „Interkulturelle Orientierung/Öffnung, Antidiskriminierung und Diversity“, das Projekt „Stark im Beruf“ – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein, sowie das IHK-Bildungszentrum, das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V., das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Arbeitskreis „Inklusion“ der Martin-Luther-Universität Halle.
Die Passanten konnten sich über die einzelnen Projekte umfassend informieren und Material mitnehmen.
Kreativ ging es hingegen am Stand der IQ Servicestelle zu. Hier konnten Interessierte ihre persönlichen Wesensmerkmale und Werte durch verschiedenfarbigen Sand in kleine Gläser füllen und so die eigene Individualität sichtbar machen.
Das Projekt „Stark im Beruf“ testete das Wissen in einem Halle-Quiz.
Die Angebote wurden zahlreich angenommen und es war ein sonniger, bunter und vor allem vielfältiger Tag auf dem Marktplatz in Halle.
